Die aussichtsreiche und vielseitige Tour führt auf den 789 Meter hohen Hausberg von Hartberg und den westlich angrenzenden Wullmenstein. Mehrere Themenwege, sportlicher und geschichtlicher Natur und viele Wanderwege machen den Ringkogel zu einem besonderen Ganzjahres-Highlight der Oststeiermark.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Mürzzuschlag
Wir empfehlen von Mürzzuschlag diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:
Ausgangspunkt ist entweder der Bahnhof oder der Busbahnhof Hartberg. Von dort spaziert man kurz auf der Hauptstraße Richtung Westen und biegt bei der Landesberufsschule rechts ab. Nach dieser wieder rechts auf den Weg 16 bzw. den “Vom Gletscher zum Wein (Nordroute)” oder “Ringwarte Steinerne Stiege” einbiegen. Abwechselnd wandert man auf Asphalt, Schotter und Waldwegen mit Stiegen-Passagen zwischendurch. Richtungsweisend sind die Wegtafeln mit Ringwarte beschriftet. Diese Hinweisschilder finden wir alle paar Hundert Meter, die uns neben der Richtung auch die verbleibenden Kilometer verraten. Vom Weinhof Postl und dessen Weingärten biegt man rechts steil in den Hang ein. Nach einem kurzen Stück Straße gelangt man linker Hand wieder auf den Wiesengrund. Beim Stiegl Kreuz folg wieder ein kurzer Abschnitt Straße, bis man nach rechts schließlich in den Wald einbiegt.
Grundsätzlich gibt es aber drei Möglichkeiten, um zu Fuß auf den Ringkogel zu kommen: über den Brühlweg, den Laternderlweg oder die Steinerne Stiege.
Kurz nachdem man in den Wald kommt, beginnt der Fitnessparkour, der sich auf nahezu gleicher Seehöhe einmal um den Ringkogel erstreckt.
Immer durch den Wald verläuft der Pfad auf einem Hohlweg. Bis man auf gelbe Wegweiser trifft, steht geschrieben: Masenberg und die Glückskapelle in Pöllau .
An der Gabelung findet man auch wieder die bereits bekannten Ringwarte-Wegweiser. Zur Spielstätte gelangt man nach etwa 3,5 Kilometer. Die Spielstätte liegt an der Ringkogel Straße, am Sattel zwischen Ringkogel (789 Meter) und Wullmenstein (867 Meter). Zu Beginn des Wanderweges, am Waldrand steht eine Hubertuskapelle (1977). Von hier bricht man zu einer kleinen Schleife um den Wullmenstein auf.
Am historischen Ringwall befindet man sich auf einem Archäologie-Lehrpfad. Einst haben sich hier Kelten und Römer aufgehalten.
Entlang der Schotterstraße, die in Serpentinen bergauf zum Ringkogel, 789 Meter, und zur Aussichtswarte führt, sind verschiedene Infotafeln zu sehen. Die Ringwarte ist 30 Meter hoch. Geöffnet ist die Ringwarte zwischen Mai und Mitte Oktober, gekoppelt an den Gastronomiebetrieb neben der Warte.
Der Einstieg in den Rückweg ist durch den Wegweiser „Hartberg Zentrum“ gekennzeichnet. Der Rundweg führt auf der anderen Seite der Ringwarte wieder in den Wald hinein.
Durch den Wald bergab führt ein deutlich zu erkennender, viel begangener Pfad. Bei einer Asphaltstraße angekommen hält man sich rechts und folgt ihr bis zur Bushaltestelle Ring/Schreiner’s Berghof, wo man links auf einer Schotterstraße über Wiesen- und Ackerflächen gemütlich bergab wandert. Neuerlich bei einer Asphaltstraße angekommen, geht man nun nach links und erreicht nach wenigen Metern wieder den Weinhof Postl. Beim Parkplatz sieht man den Einstieg in den Wanderweg, der nun direkt durch die Weingärten hinunter führt und durch die rot-weiß-roten Markierungen deutlich zu erkennen ist. Weiter auf Pfaden entlang von Wiesen- und Waldflächen, bis man letztendlich wieder eine Asphaltstraße erreicht und nun der Beschilderung in Richtung Busbahnhof folgt.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 5:00 Std Wandern 650 HM 650 HM 14 km GPX Track
David ist sehr gerne an der frischen Luft und hat die Natur und das Wetter im Garten seiner Großeltern beobachtet.
Für die Anreise zum Berg wählt er oft öffentliche Verkehrsmittel, da er gerne Touren geht, deren Ziele vom Ausgangspunkt abweichen.
David studiert in Innsbruck Meteorologie und genießt hier die Berge so oft es geht. Es ist ihm ein großes Anliegen beim Wandern, Trailrunning, Klettern, Skibergsteigen, Langlaufen und Rennradfahren einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen.