Petzen

Seelenschaukel mit Panoramablick. Foto: Birgit Frank

Eine Genusswanderung mit Seilbahnunterstützung auf der Petzen.

Weg zur Petzen-Seilbahn

Die Seilbahn auf den Petzen befindet sich in Unterort und ist ein gutes Stück vom Bahnhof Bleiburg entfernt. Eine Möglichkeit ist es mit dem Fahrrad auf der L 129, Petzenstraße zu fahren.

Aber auch zu Fuß ist die Strecke auf schönen Wald- und Wiesenwegen zu schaffen. Vom Bahnhof durch die Unterführung und durch eine Siedlung. Kurz danach biegt ein Wanderweg ab. Diesem aber nur ein Stück weit folgen, wer in Feistritz landet ist zu weit gegangen. Nur der letzte Kilometer ist ein „Straßenhatscher“. Ich brauchte für die Strecke etwa 75 Minuten.

Danach geht es mit der Petzenbahn hoch zur Bergstation.

Auffahrt mit der Seilbahn. Foto: Birgit Frank
Auffahrt mit der Seilbahn. Foto: Birgit Frank

Auf den Kniepssattel

Von der Bergstation gibt es mehrere Touren, von gemütlich bis anspruchsvoll. Ich wandere heute auf den Kniepssattel. Vorbei an der Sankt Hubert und Sankt Anna Kirche entlang des Siebenhüttenlift bergauf bis zu einem Rastplatz. Von hier geht es weiter entlang des Kniepssteigs bis zum nächsten Rastplatz, der Ruine der Bleiburger Hütte.

Aufstieg am Kniepssteig, Rast bei der Ruine der Bleiburger Hütte. Fotos: Birgit Frank

Jetzt, Anfang Juli wachsen viele seltene Blumen und Pflanzen. Ich komme vor lauter Schauen und Staunen wieder einmal kaum zum Wandern. Der Weg zum Kniepssattel ist von der Bergstation in etwa 2,5 Stunde zu schaffen. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Kniepssattel. Vom Sattel aus könnte man in einer halben Stunde weiter auf den Knieps oder in einer Stunde auf den Kordeschkopf gehen.

Seltene Blumen am Kordeschkopfsteig. Fotos: Birgit Frank

Für den Rückweg wähle ich den Kordeschkopfsteig. Dieser ist etwas kürzer als der Kniepssteig und führt ebenfalls zum Rastplatz beim Siebenhüttenlift. Kurz vor der Bergstation wartet noch die Seelenschaukel und damit eine gute Gelegenheit, noch einmal das schöne Panorama zu genießen.

Seelenschaukel mit Panoramablick. Foto: Birgit Frank
Seelenschaukel mit Panoramablick. Foto: Birgit Frank

Danach kann man noch auf der Hütte bei der Bergstation einkehren und später wieder bequem ins Tal hinunterfahren.

Der Weg zurück zum Bahnhof ist gleich wie der Hinweg. Diesmal sind es die am Wegrand wachsenden Heidelbeeren und Himbeeren, die zu einer erheblichen Verzögerung führen.

Fazit

Die Wanderung bietet insgesamt eine sehr schöne Aussicht nach Österreich und am Kniepssattel auch nach Slowenien. Die Wege sind sehr gut angelegt und sind nicht schwer zu gehen. Alles in allem eine richtige Genusswanderung.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   5:00 Std Wandern   600 HM   600 HM   13 km   GPX Track

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